1.1 LeuchtfeuerThe Vulcan Hello |
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Episodenbeschreibung
Sternzeit: 1207,3 / 11. Mai 2256
"Wir kommen in Frieden" geht auch Captain Philippa Georgiou und Commander
Michael Burnham durch den Kopf, die durch eine Sandwüste stapfen, während
ihnen ein gigantischer Sturm bedrohlich näherkommt. Sie wollen einen
Brunnen freilegen, den die hier lebenden Krepuskulaner für ihr Überleben
brauchen. Dem Planeten steht eine 89 Jahre andauernde Dürre bevor und ohne
Wasserquelle wäre die Spezies zum Aussterben verdammt. Georgiou und
Burnham müssen dabei "nur" zusehen, dass sie Befehl Nummer eins befolgen
und jeglichen Kontakt zu den Krepuskulanern vermeiden. Der Brunnen wird
schließlich gefunden und mit einem Phasergewehr freigelegt.
Der nächste Auftrag führt die Shenzhou an den Rand des Föderationsgebiets.
In der Nähe eines binären Sternsystems wurde ein interstellares Relais
zerstört und die Shenzhou soll herausfinden, ob es sich dabei um einen
Unfall oder einen gezielten Angriff handelte. Wissenschaftsoffizier Lt.
Saru, ein Kelpianer, vermutet anhand der Art der Schäden einen gezielten
Angriff. Burnham ist derselben Meinung und mutmaßt, dass jemand den Ruf der
Sternenflotte ausnutzen könnte, solche Probleme immer schnell zu beheben:
Wurde die Shenzhou hier hingelockt? T'Kuvma, umringt von Klingonen, steht an einem Sarg. Er beschuldigt die Föderationseindringlinge, den "Fackelträger" Rejac auf ihrem heiligen Leuchtfeuer getötet zu haben. Der Fackelträger sei das erste, ehrenvolle Opfer auf dem Weg zur Wiedervereinigung. Sein Sarg wird aus dem Schiff transportiert und außen angedockt, und die versammelten Klingonen stoßen den traditionellen Todesruf aus.
Während Michael Burnhams Strahlungswunden auf der Krankenstation der
Shenzhou behandelt werden, träumt sie von ihrer Jugend in der
Wissenschaftsakademie auf Vulkan. Dort war sie offenbar eine exzellente
Schülerin unter Aufsicht des Vulkaniers Sarek. Aber die Erinnerung an einen
klingonischen Terrorangriff auf den menschlich-vulkanischen
Wissenschaftsaußenposten bei Doctori Alpha ließ sie nicht los und hinderte
sie daran, den Angriff streng logisch zu betrachten. T'Kuvma ist zufrieden mit dem Verlauf der Ereignisse. Aber er braucht einen Nachfolger für den Facktelträger, denn gemäß der Vorhersehung müssen alle Klingonen zum Licht von Kahless kommen, wenn es den Nachthimmel erleuchtet. Rejacs Bruder Or'Eq hält dies für eine Fabelgeschichte, aber der bleiche Klingone Voq, Sohn von niemandem, ist voller Begeisterung. Zwar gehört er keinem nahmhaften Haus an, aber er glaubt an Kahless und hält zum Beweis seine Hand mitten in eine Fackel. T'Kuvma überträgt ihm die Aufgabe des Fackelträgers und überlässt ihm außerdem sein Bat'leth. Nun soll Voq das Leuchtfeuer entzünden.
Die Shenzhou versucht noch immer ohne Erfolg, das klingonische Schiff zu
kontaktieren. Burnham ist wieder fit und kehrt auf die Brücke zurück, wo
ihr Saru eine interessante Entdeckung mitteilt: Das klingonische Schiff ist
umgeben von metallenen Särgen, in denen tote Klingonen unterschiedlicher
Verwesungsstadien liegen; einige der Knochen sind tausende Jahre alt,
andere erst wenige Stunden - offenbar dienen die Särge einem symbolischen
Zweck.
Captain Georgiou bespricht per Holokonferenz die Lage mit Admiral Anderson,
als Burnham dazukommt. Der Admiral ist nicht gerade erfreut, dass der erste
Kontakt mit den Klingonen seit so langer Zeit mit dem Tod eines Kriegers
begann, und mahnt allergrößte Vorsicht an. Burnham beurteilt die Situation
komplett anders. Sie meint, die Klingonen kennen nur die Sprache des
Kampfes und würden jede andere Geste als Schwäche interpretieren. Anderson
befiehlt, absolut nichts zu tun, bis er in circa 2 Stunden mit seinem
Flaggschiff Europa vor Ort ist.
Kurz darauf wird das Schiff von unglaublich hellem Licht geflutet, das vom
unbekannten Objekt in der Akkretionsscheibe ausgeht. Burnham vermutet, dass
es sich nicht um eine Waffe handelt, sondern eher um eine Art Signal.
Überraschend bittet sie um Erlaubnis, die Brücke zu verlassen.
Zurück auf der Brücke empfiehlt sie dem Captain, sofort das Feuer auf das
klingonische Schiff zu eröffnen. Burnham erläutert, dass die Klingonen vor
240 Jahren beim ersten Zusammentreffen mit den Vulkaniern sofort und ohne
Provokation das Feuer eröffneten und das vulkanische Schiff zerstörten. Da
die Vulkanier denselben Fehler kein zweites Mal begehen, hätten sie seitdem
bei jedem Aufeinandertreffen mit den Klingonen als erste das Feuer
eröffnet. Diese Gewaltanwendung habe ihnen den Respekt der Klingonen
eingebracht, und dank des Respekts hätten sie schließlich diplomatische
Beziehungen einleiten können. Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, den
Klingonen ein "vulkanisches Hallo" zu senden. Bewertung Noch in Arbeit |
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Zusammenhänge
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-------------------------------- Ausdruck vom: 23. 04. 2024 Stand des Reviews: 26. 11. 2020 URL: http://www.startrek-index.de/tv/dsc1_1.htm |