14:30 Uhr: Panel Richard Arnold (sd)
Die Anwesenheit des „Star Trek Experten“ Richard Arnold auf der FedCon, der selbst durch
die innige Freundschaft mit Gene Roddenberry ins Franchise kam, darf getrost schon als
selbstverständlich bezeichnet werden. So zeigte er auch auf der 10. FedCon wieder traditionell
seine Dias und plauderte über die neuesten Entwicklungen und Ereignisse aus dem Star Trek
Universum.
Wie nicht anders erwartet konzentrierte er sich bei seiner Vorführung vor allem den kommenden
Kinofilm „Nemesis“ und die Enterprise-Folgen der vergangenen Woche. Dabei sprangen für den gut
durchs Internet Informierten Trekkie aber so gut wie keine neuen Erkenntnisse heraus.
Anschließend stellte er sich den Fragen der Besucher, wobei es hier vor allem um Details zu den
neuesten Gerüchten ging. So versicherte er z.B., dass es James Doohan wieder besser ging und er mit
ihm telefoniert habe (Doohan war vor einigen Wochen in ein Krankenhaus eingeliefert worden.).
Außerdem gab Arnold zu, dass er durchaus noch einen TNG-Film nach Nemesis für möglich hält, dabei
sprach er vor allem Geld als den Hauptfaktor an.
Als man schließlich auf die neue Serie Enterprise zu sprechen kam, übte Richard Arnold wie üblich
in einigen Bereichen heftig Kritik: Solche Maßnahmen wie die Dekontaminationsszene mit T’Pol im
Pilotfilm müsse man eben akzeptieren, schließlich würde es sich so besser verkaufen. Arnold meinte
auch, dass Gene der letzte gewesen wäre, der etwas gegen diese Szene gehabt hätte. Arnolds Kritik
ging mehr in eine inhaltliche Richtung, er wäre überhaupt nicht mit der Art und Weise einverstanden
wie man die Vulkanier bei ENT hinstellt. Sie würden aussehen wie gemeine Besserwisser, und auch T’Pol schrieb er zu viel Emotionalität zu.
Am Ende häuften sich bereits bekannte Fragen, und so ging das Panel schließlich zu Ende, brachte jedoch, wie schon oben erwähnt, den meisten wohl kaum neue Informationen ein.