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Spieleecke > Preview: Star Trek Voyager: Elite Force 2
von Niko G.

-  Erscheinungstermin: 1. Quartal 2003
-  Entwickler: Ritual Entertainment (Dallas, Texas)
-  Publisher: Activision
-  Genre: Ego-Shooter
-  Crew: The Next Generation + Hazard-Team (Voyager)

Activision setzt in der Fortsetzung des erfolgreichen ST-Shooters auf die alte Quake III Grafikengine und ein neues Entwicklerteam:
Ritual Entertainment konnte bislang nur mit verschiedenen Ballerspielen wie dem in Deutschland indizierten "Sin" oder "F.A.K.K. 2" aufmerksam machen.
Dieser eher comichaft bunte Grafikstil wird, wie man anhand diverser Sreenshots und Modelzeichnungen sieht, auch in Elite Force II Einzug halten, aber erstmal zur Geschichte:

In seinem 2. Abenteuer spielen sie Fähnrich Alexander Munro an Bord der Enterprise NCC 1701-E unter Aufsicht des altehrwürdigen Jean-Luc Picard.
Bevor Sie aber dort hinkommen, sehen Sie im Prolog erstmal die Ankunft der Voyager in den Alphaquadranten, identisch mit dem Schluß der letzten Voyagerepisode "Endgame". Sie werden an die Sternenflottenakademie in San Francisco versetzt und bereiten Kadetten auf den harten Sternenflottenalltag vor. Nach Verkettung verschiedener Ereignisse werden Sie mit dem Hazard Team endlich auf die Enterprise versetzt, um das Geheimnis zwei fremder, sich bekriegender Alienrassen zu lüften. Im Gegensatz zum 1. Teil können sie jetzt prächtig gestaltete Außenlevels wie Eis- und Wüstenplaneten, düstere Sumpflandschaften, und natürlich, verschiedene Raumschiffe wie einen Borgkubus oder die Enterprise-E erforschen.
Die Waffenanzahl wurde auf 13 Stück erhöht, man kann auf gänzlich neue Modelle wie den Romulanischen Disruptor oder das Klingonische Bat’Leth gespannt sein. Eine der wichtigsten Neuerung wird wohl der Tricorder sein.
Mit Hilfe eines kleinen Radars kann man Freund und Feind schneller erfassen, Extrainformationen wie z.B. Geheimgänge können damit sichtbar gemacht werden. Die 12 Missionen mit einem jeweiligen Umfang von 1 bis 7 Levels werden wohl um einiges größer sein als im Vorgänger. Als Feinde wird man auf die schon bekannten Borg, Romulaner, Klingonen und 3 gänzlich neue Rassen treffen. Die KI der Teamkameraden soll sich außerdem intelligenter verhalten und stärker in das Missionsdesign eingebaut werden.

Der erste Gameplay-Trailer wird in der im August stattfindenden "Startrek Convention 2002" in Las Vegas exklusiv gezeigt.
Publisher Activision verzichtet diesmal auf private Betatester und will alle Bugs selber ausmerzen. Außerdem wird einige Tage nach dem Release ein "SDK" (Software Development Kit) zum Download zur Verfügung gestellt werden, wo Fans sich dann selber Maps für den Multiplayer-Modus zusammenbauen können.

Fazit:
Wenn das 19-köpfige Entwicklerteam aus Texas hält was es verspricht, nämlich die größten Mankos des Vorgängers wie mäßige KI und den sehr kurzen Spielumfang auszumerzen, dann steht uns Anfang nächsten Jahres ein gelunger Nachfolger bevor, das spielerisch problemlos mit den anderen Genrereferenzen mithalten kann und außerdem noch den Picard-Bonus hat.

Multiplayer und Systemvorrausetzungen können noch nicht bewertet werden, da Ritual Entertainment noch keine näheren Details offen gelegt hat.

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