| Episodenbeschreibung 
 
   
    Sternzeit: 41636,9Auf der Suche nach dem Frachter Odin, der vor 7 Jahren mit
    einem Asteroiden kollidiert ist, trifft die
    Enterprise auf den Planeten Angel One. Zusätzlich
    zur Rettungsmission sollen auch diplomatische
    Beziehungen geknüpft werden, doch stellt sich
    ziemlich schnell heraus, dass die Regierung, die von
    Frauen gebildet wird, keinen Wert auf eine
    Kontaktaufnahme legt. Es wird nur ein befristeter
    Aufenthalt gewährt. Bei einer persönlichen
    Kontaktaufnahme mit Beata der Auserwählten, ergeben
    sich anstatt Antworten aber nur noch mehr Fragen, da
    sie unter anderem nicht bereit ist auszusagen, ob
    sich Überlebende auf dem Planeten befinden.
    Unterdessen breitet sich auf der Enterprise eine
    Erkrankung der Atemwege aus. Ein Drittel der
    Besatzung ist bereits erkrankt und es lässt sich
    kein Gegenmittel finden, so dass Dr. Crusher sich
    nicht in der Lage sieht, das Außenteam oder die
    Überlebenden der Odin auf die Enterprise zu beamen.
 
    Nachdem der Außentrupp der Regierung des Planeten
    Angel One das Versprechen gegeben hat, etwaige
    Überlebende mitzunehmen, ist auch Beata bereit
    zuzugeben, dass vier Besatzungsmitglieder der Odin
    zwar auf dem Planeten, allerdings außerhalb ihrer
    Reichweite, sind. Um nun deren Aufenthaltsort
    festzustellen, wird nach Platin gescannt, da dieser
    Stoff nicht auf Angel One vorkommt. Als die
    Enterprise fündig wird, beamen Troi, Data und Tasha
    zu den Koordinaten, während Riker bei Beata bleibt
    um "die diplomatischen Beziehungen zu
    vertiefen".Die Rettungsmission gestaltet sich
    schwieriger als erwartet, denn keiner der
    Überlebenden ist bereit den Planeten zu verlassen,
    weil sie - obwohl die Männer unterdrückt werden -
    eine Familie aufgebaut haben. Da sie nicht der
    Sternenflotte angehören, unterliegen sie auch
    nicht der Obersten Direktive und somit muss ihre
    Entscheidung akzeptiert werden. Herrin Beata sieht
    sich nun gezwungen, über die vier Überlebenden die
    Todesstrafe zu verhängen. Indem man Herrin Ariel
    gefolgt ist, die ihren Mann, den Anführer der
    Überlebenden, warnen wollte, gelang es Beata endlich,
    der vier Aufsässigen habhaft zu werden. Vor der
    Exekution ergreift noch einmal Riker das Wort und
    überzeugt Beata in einer außergewöhnlichen
    Rede davon, dass es sich hier um Märtyrer
    handeln würde, um Symbole für die
    Gleichberechtigung vom Mann und Frau. Beeindruckt von
    seinen Worten wird die Todesstrafe in Verbannung
    umgewandelt und nachdem Dr. Crusher nun auch ein
    Gegenmittel gefunden hat, steht der nächsten Mission
    nichts im Wege.
 
 
 Bewertung
 
 
    Naja, was soll ich sagen. Wenn man die Folge einmal gesehen
    hat, ist dies mehr als genug. Ich nehme an, dies ist
    eine Folge, in der Roddenberry wieder einmal zu
    deutlich einen Missstand unserer Zeit projizieren
    wollte.Auch die Nebenhandlung ist nicht schlüssig, denn
    woher kommt der Virus? Aus holographischem Schnee?
    Und dann Dr. Crusher, die die ganze Zeit von
    Erkrankten umgeben ist und selber nicht krank wird,
    obwohl der Virus über die Luft übertragen wird.
 Aber was soll's, man kann nicht immer perfekt
    arbeiten. Denn sowohl die vorangegangene als auch die
    folgende Episode lassen den kleinen Schnitzer
    schnell vergessen.
 |