Deutscher StarTrek-Index  
  ST IV - Zurück in die Gegenwart  
  Star Trek: The Voyage Home  
 

von Matthias Weber

 
 
 

Inhalt

Sternzeit: 8390,0 (Jahr 2286, bzw. 1986)

Eine fremde Sonde

Die U.S.S. Saratoga nähert sich einer fremden Sonde, die Kurs auf die Erde hat. Man kann keinen Kontakt zu ihr herstellen. Als man die Sonde fast erreicht hat, versagen plötzlich alle Energiesysteme.

Inzwischen wurde die Verhandlung gegen Admiral Kirk und seine Crew eröffnet. Der Botschafter der Klingonen fordert eine Auslieferung von Kirk, während Botschafter Sarek sich sehr leidenschaftlich für Kirk einsetzt. Der Föderationspräsident sagt, dass Kirk und seine Crew beschuldigt werden, viele Föderationsvorschriften verletzt zu haben. Dafür wird man die Crew zur Verantwortung ziehen, an die Klingonen wird man sie jedoch nicht ausliefern.

Die Sonde setzt ihren Kurs auf die Erde unterdessen fort. Alle Schiffe und Raumstationen auf ihrem Weg leiden am gleichen mysteriösen Energieabfall wie die Saratoga. Als die Sonde die Erde erreicht hat, sendet sie merkwürdige, unverständliche Signale aus. Irgendwie entsteht über dem Planeten plötzlich eine undurchdringliche Wolkendecke, welche die Sonne verdeckt. Ohne die Sonne bekommt die Erde keine Energie mehr und die Menschen werden früher oder später ohne Energie sterben.

Auf Vulkan

Kirk ist mit seiner Crew unterdessen immer noch auf Vulkan. Die Crew hat sich dafür entschieden, auf die Erde zurückzukehren und die Strafe, die sie erwartet, entgegenzunehmen. Spock wurde inzwischen wieder komplett hergestellt. Er erinnert sich wieder an alles, wenn er sich auch der Enterprise-Crew gegenüber recht distanziert verhält. Lieutenant Saavik bleibt auf Vulkan zurück, während Kirk, Spock, McCoy, Scotty, Chekov, Sulu und Uhura in dem erbeuteten Klingonenschiff zur Erde zurückfliegen. Auf dem Weg zur Erde empfängt die Crew viele Notrufe und ein planetarisches Notsignal der Erde. Darin warnt der Föderationspräsident davor, sich der Erde zu nähern, da die unbekannte Sonde immer noch alles Leben auf der Erde bedroht. Spock findet inzwischen heraus, dass die Signale der fremden Sonde nicht an die Menschen gerichtet sind, sondern an die Buckelwale, die jedoch von den Menschen im 21. Jahrhundert ausgerottet wurden. Da niemand die Sprache der Buckelwale versteht, kann man der Sonde nicht antworten. Kirk entschließt sich dazu, mit dem klingonischen Schiff einen Zeitsprung ins späte 20. Jahrhundert zu machen, um dort 2 Buckelwale mit ins 23. Jahrhundert zu nehmen. Der Zeitsprung gelingt tatsächlich und die Enterprise-Crew landet im Jahr 1986. Kirk lässt die Tarnvorrichtung aktivieren. Scotty berichtet unterdessen, dass die Dilithiumkristalle des Warpkerns fast aufgebraucht sind und keinesfalls für die Rückreise reichen. Spock schlägt daraufhin vor, sich die Technik des 20. Jahrhunderts zu Nutze zu machen und mit der radioaktiven Strahlung eines Kernreaktors den Rekristallisierungsprozess bei den Dilithiumkristallen einzuleiten. Die Enterprise-Crew teilt sich daraufhin in 3 Gruppen auf. Chekov und Uhura suchen ein atomgetriebenes Kriegsschiff, auf dem sie eindringen und etwas Strahlung für den Warpkern stehlen können. Scotty, Sulu und McCoy kümmern sich darum, einen Waltank für die Buckelwale im Laderaum des Schiffes herzustellen und Kirk und Spock suchen nach 2 Buckelwalen.

Im Jahre 1986

Sulu landet das Schiff im Golden Gate Park von San Francisco, da Uhura aus der Stadt Walgesang empfangen hat.

Nachdem Kirk durch den Verkauf der Brille, die ihm McCoy geschenkt hat, etwas Geld bekommen hat, gehen die drei Teams auf die Suche. Kirk und Spock besuchen ein Meeresinstitut, wo es zwei Buckelwale gibt, die dort in Gefangenschaft leben. Dort treffen sie die Biologin Dr. Gillian Taylor, welche die Führung durch das Institut leitet. Von ihr erfahren die beiden, dass die Buckelwale durch den Walfang schon fast vollkommen ausgestorben sind. Die beiden Buckelwale George und Gracie wurden angespült, als sie klein waren. Sie wurden in das Meeresinstitut gebracht und dort großgezogen. Allerdings wird man sie bald mit einem Spezialflugzeug wieder ins offene Meer entlassen, da das Institut nicht genug Geld für die Nahrung der Wale hat. Als Spock plötzlich ins Becken der Wale taucht und per Gedankenverschmelzung Kontakt mit den beiden Walen aufnimmt, hält Taylor die beiden für verrückt und wirft sie aus dem Institut.

Inzwischen sind McCoy und Scotty bei der Firma Plexicorp erschienen. Scotty gibt sich als Professor aus Edinburgh aus und bietet dem Plexicorp-Chef im Gegenzug für ein paar Materialien, die er für den Waltank braucht, eine Formel für ein völlig neues Material, welches Plexicorp entwicklen und vermarkten könnte. Dr. Nichols, der Chef von Plexicorp, geht darauf ein.

Sulu entwendet unterdessen einen Hubschrauber, mit dem er die Materialien für den Waltank zum Schiff im Golden Gate Park fliegt.

Chekov und Uhura haben einen atomgetriebenen Flugzeugträger gefunden - die USS Enterprise. Sie wollen in der Nacht hineinbeamen, etwas Strahlung absorbieren und wieder hinausbeamen.

Auf dem Rückweg nach San Francisco treffen Kirk und Spock erneut auf Gillian Taylor, die sie zum Mittagessen einlädt. Kirk willigt ein, während Spock lieber zum Schiff zurückkehrt. Beim Mittagessen erklärt Kirk Gillian, dass er ihre beiden Wale in Sicherheit bringen könnte. Gillian glaubt ihm kein Wort, sie vertraut Kirk nicht, da er ihr noch nicht verraten hat, wer er eigentlich ist. Auch als Kirk ihr seine wahre Identität offenbart, trägt dies wenig zu seiner Glaubwürdigkeit bei. Trotzdem verspricht Gillian über sein Angebot nachzudenken.

Inzwischen beamen Chekov und Uhura in den Flugzeugträger. Alles funktioniert nach Plan, allerdings kann Scotty die beiden aufgrund der schwachen Energie nur einzeln herausbeamen. Zunächst wird Uhura herausgebeamt. Als Chekov an der Reihe wäre, wurde der bereits von den Wachen entdeckt und festgenommen.

Scotty kann Chekov nicht orten. Er kann allerdings die Energieversorgung des Schiffes wieder herstellen.

Chekov wird inzwischen von einem FBI-Agenten verhört. Es gelingt ihm zu fliehen, doch verletzt er sich bei seiner Flucht sehr schwer.

Uhura hört inzwischen alle Kanäle ab, um einen Hinweis auf Chekovs Aufenthaltsort zu bekommen. Scotty stellt in der Zwischenzeit den Waltank fertig.

Plötzlich taucht Gillian Taylor beim immer noch getarnten Klingonenschiff auf. Sie berichtet Kirk, dass die beiden Wale schon früher weggebracht wurden, ohne dass sie etwas davon wusste. Als Kirk Gillian an Bord beamen lässt, glaubt Gillian auch endlich Kirks Geschichte von der Zeitreise ins 20. Jahrhundert.
Uhura hat inzwischen herausgefunden, dass Chekov ins Krankenhaus gebracht wurde. Gillian hilft Kirk und McCoy ins Krankenhaus zu gelangen. Mit einer List schaffen es die drei, zu Chekov vorzudringen. McCoy kann seine Verletzungen erfolgreich behandeln und alle vier fliehen gemeinsam aus dem Krankenhaus. Beim Schiff angelangt, verabschiedet sich Kirk von Gillian, doch diese überlistet ihn und wird ebenfalls an Bord gebeamt. Sie wird die Enterprise-Crew ins 23. Jahrhundert begleiten.

Die Enterprise-Crew nimmt Kurs auf das Signal eines Senders, mit dem man die Wale orten kann. Sie kommen gerade rechtzeitig, um zu verhindern, dass die beiden Wale von einem Walfänger angegriffen werden. Scotty beamt die beiden Wale in seinen Waltank und man fliegt mit dem Klingonenschiff wieder ins 23. Jahrhundert.

Das Urteil

Wieder im 23. Jahrhundert legt das Klingonenschiff eine Bruchlandung in der Bucht von San Francisco hin. Kirk gelingt es, die Wale aus dem Schiff zu befreien und die beiden Wale antworten der Sonde mit ihrem Gesang. Daraufhin wendet die Sonde und nimmt den Kurs zurück, den sie gekommen ist. Daraufhin verschwindet auch die Wolkendecke über der Erde und die Energieversorgung der Erde wird wieder hergestellt.

Das Urteil über die Enterprise-Crew wird verkündet. Der Föderationspräsident spricht sie von allen Anklagepunkten frei, bis auf die Befehlsverweigerung, die aber nur Kirk alleine betrifft. Als Konsequenz dieser Handlung wird er zum Captain degradiert und versieht in Zukunft wieder den Dienst, den er am besten kann. Zusätzlich bekommt die Enterprise-Crew ein neues Schiff.
Nach der Verhandlung unterhält sich Spock mit seinem Vater. Dieser gibt zu, dass seine Kritik am Eintritt Spocks in die Sternenflotte falsch war und dass seine Kameraden auf der Enterprise gute Menschen sind. Kirk verabschiedet sich von Gillian, die auf ein Forschungsschiff geht.

Im Raumdock wird die Enterprise-Crew zu ihrem neuen Schiff geflogen, der Enterprise-A.

Hintergründe

Das Abenteuer geht weiter - Erste Planungen für einen vierten Star Trek-Film

Paramount entschied sich schon sehr früh für einen 4. Star Trek-Film. Die Führungsriege des Unternehmens hatte die Star Trek-Filme in ihr Herz geschlossen, da sie immer zuverlässig mehr Geld einspielten, als ihre Produktion kostete und somit im unsicheren Filmgeschäft, in dem man durchaus mal mit einem teuren Film einen Flop landen kann, ein sicheres Standbein waren. Die für die Filmproduktion verantwortlichen Entscheidungsträger Michael Eisner und Jeffrey Katzenberg wollten mit Star Trek nun eine Filmreihe einführen, wie man sie von den James Bond-Filmen her kannte.
Mit Nimoys Arbeit beim dritten Film war man zufrieden gewesen und man wollte ihn schon sehr bald wieder als Regisseur verpflichten. Auch Harve Bennett übernahm gern die Produktion eines weiteren Star Trek-Films. Die beiden begannen schon früh mit ihren Planungen. Paramount engagierte Nimoy Anfang 1984 offiziell als Regisseur für den vierten Teil (noch bevor Teil III in den Kinos war). Nimoy wurde dieses Mal sogar extra darum gebeten einen Film nach seinen eigenen Vorstellungen zu machen. Die einzige Vorgabe, die man ihm machte, war das Integrieren eines großen Antagonisten, wie in den letzten beiden Filmen.

Bennett und Nimoy hatten zunächst noch zahlreiche andere Projekte, arbeiteten jedoch dazwischen immer am vierten Star Trek-Film. Die beiden trafen sich häufig, um ihre Ideen auszutauschen und schnell stellte man fest, dass beide die gleiche Vorstellung von diesem Film hatten. Er sollte weniger ernst als seine Vorgänger werden. Nachdem die letzten beiden Filme trotz allem doch sehr düster geraten waren, wollte man etwas nettes und heiteres produzieren und wieder mehr zu Roddenberrys positiver Vision der Zukunft zurückkehren. Bennett sah sich noch einmal die Originalserie an und kam zu dem Schluss, dass eine Zeitreise wie etwa in der TOS-Folge 1.28: Griff in die Geschichte eine gute Idee wäre. Zeitreisen waren beim Publikum schon immer sehr beliebt gewesen und auch Nimoy war von der Idee überzeugt. Man dachte über verschiedene Zeitepochen nach, in denen die Enterprise-Crew landen konnte, darunter die Steinzeit, die Antike, die Zeit des Wilden Westens oder die des zweiten Weltkriegs, doch man landete letztendlich in der Gegenwart, da man im Zusammentreffen der Star Trek-Welt und der Gegenwart der Erde das größte komödiantische Potential erkannte (ein derartiges Zusammentreffen hatte es auch schon in zwei recht witzigen Folgen der Originalserie gegeben). Die Gegenwart hatte außerdem den Vorteil, dass man mit Star Trek endlich einmal den Sprung aus dem Studio schaffte und dem Film mit vielen Außendrehs ein ungewöhnliches Aussehen verleihen konnte.
Neben der Zeitreise sollte der vierte Film vor allem auch die ungewollte Trilogie, welche die Filme II und III angefangen hatten, beenden. Man musste auf die Folgen des Diebstahls der Enterprise im letzten Film eingehen und der Crew ein neues Schiff geben, damit man im nächsten Film mit neuem Schiff wieder durchstarten konnte.

Erste Schwierigkeiten

Ende 1984 wurden Nimoys und Bennetts Vorbereitungen für kurze Zeit unterbrochen, was letztendlich auch den Drehbeginn verzögerte. Die Produktion des vierten Films war einige Wochen lang unsicher gewesen, nachdem Charles Bluhdorn, der Chef von Paramount, unerwartet starb und sowohl Eisner als auch Katzenberg von Paramount zu Disney wechselten. Somit ergab sich plötzlich die Situation, dass alle wichtigen Paramount-Verantwortlichen, die den vierten Film genehmigt hatten, nicht mehr zur Verfügung standen. Da Nimoy und Bennett jedoch das OK des Studios für die Story benötigten, mussten die beiden einige Zeit pausieren. Eisners und Katzenbergs Posten übernahmen Ned Tanen (als Chef der Filmabteilung) und Dawn Steel (als Produktionspräsidentin). Die beiden gaben nach einiger Zeit erneut grünes Licht für den vierten Film der Star Trek-Reihe und segneten den ersten Storyentwurf ab. Die beiden konnten sogar davon überzeugt werden, völlig auf einen Antagonisten zu verzichten, was Nimoy und Bennett begrüßten, da sie nun noch freiere Hand hatten und tatsächlich ihre Vorstellungen eines heiteren Films ohne Gegenspieler verwirklichen konnten.

Lange Zeit ungeklärt blieb die Frage, was die Enterprise-Crew denn in der Vergangenheit eigentlich wollte. Erst Leonard Nimoy kam bei einem Telefongespräch mit einem Freund auf die Idee, dass Kirk und Co. sich auf die Suche nach Walen begeben müssen, um diese ins 23. Jahrhundert zu befördern. Da Nimoy im Film das Thema der Kommunikation behandeln wollte, erkundigte man sich, welche Walarten überhaupt singen und erfuhr, dass dies nur die Buckelwale tun. Somit war die Entscheidung getroffen. Die technische Umsetzung erwies sich später als bedeutend schwieriger.
Die Effekte kamen auch bei diesem Film wieder von "Industrial Light and Magic". Leiter des Teams war wieder Ken Ralston. Er schaffte es, fast das gleiche Team wie beim letzten Film zusammenzutrommeln und wurde mit seinem Team schon frühzeitig in die Planungen einbezogen. Trotz des Star Trek-erfahrenen Teams mussten Ralston und seine Leute vieles komplett neu lernen, da es dieses Mal weniger darum ging, große Raumschlachten zu inszenieren, sondern viel mehr darum, zwei Buckelwale zum Leben zu erwecken. Man hatte lange Zeit nach verwendbaren Aufnahmen von Walen gesucht, doch hatte man nur wenig brauchbares Material gefunden, da das meiste vor allem für die große Kinoleinwand unbrauchbar war, oder einfach keine verwendbaren Walaufnahmen existierten. Ralston und sein Team schafften es letztendlich ein realistisch aussehendes Walmodell herzustellen. Obwohl sich die Aufnahmen der Walszenen als äußerst schwierig und zeitaufwändig herausstellten, wurden fast alle Szenen mit dem Modell gedreht. Im Film selbst sieht man kaum echte Walaufnahmen.

Bennett und Nimoy entschieden sich als Handlungsort für San Francisco, da dort auch das Hauptquartier der Sternenflotte lag und man dort also eh schon einige Aufnahmen für die Anfangs- und die Endszenen drehen musste. San Francisco war außerdem von Hollywood aus schnell und problemlos zu erreichen.

Das Drehbuch

Nachdem das Drehbuch beim dritten Film recht problemlos entstanden war, verursachte es dieses Mal wieder deutlich größere Schwierigkeiten. Bennett wollte und konnte das Drehbuch dieses Mal aus Zeitgründen nicht selbst schreiben. Er war außerdem auch kein Experte im Bereich Humor. Nimoy und Bennett hatten beide als Drehbuchautor an Nicholas Meyer, Regisseur und Autor des zweiten Films, gedacht, doch hatte dieser keine Zeit. Dan Petrie, ein Autor bei Paramount, auf den zwischenzeitlich die Wahl gefallen war, verließ Paramount kurzer Hand in Richtung Disney und Nimoy und Bennett mussten wieder mit der Suche beginnen. Anfang 1985 wurden die beiden mit dem aus England kommenden Autorenduo Peter Krikes und Steve Meerson fündig. Die beiden arbeiteten zunächst mit Nimoy und Bennett die weitere Story aus und sollten dann später das Drehbuch verfassen.
Die ersten Story- und Drehbuchentwürfe waren vor allem von dem Problem geprägt, Eddie Murphy in einer vernünftigen Rolle in den Film zu integrieren. Schauspieler Murphy war Anfang der 80er Jahre mit der Actionkomödie "Beverly Hills Cop" bekannt geworden und war nun vertragsbedingt längere Zeit an Paramount gebunden. Murphy war schon länger ein Star Trek-Fan und es war sein Wunsch, einmal bei Star Trek mitzuspielen, allerdings wollte er zunächst das Drehbuch abwarten. Murphys Rolle war zunächst als verrückter Professor angelegt, der von Außerirdischen erzählt, später wurde dies in einen Radiomoderator geändert, der an außerirdisches Leben glaubt und die Crew der Enterprise verfolgt, um seine Theorien zu beweisen.
Krikes und Meerson brauchten bis August 1985, um ihre erste Drehbuchfassung vorzulegen. Nachdem Murphy das Skript gelesen hatte, stieg er aus dem Film aus, da ihm die Rolle nicht zusagte. Sowohl die Fans als auch Paramounts Chefetage waren darüber erleichtert. Während sich wohl nur wenige Fans Plappermaul Eddie Murphy in einem Star Trek-Film vorstellen konnten und deswegen schon von Anfang an lauthals gegen seine Beteiligung protestiert hatten, waren auch die Paramount-Chefs unsicher, ob Star Trek mit Murphy funktionieren würde. Außerdem war man sich bei Paramount natürlich einig, dass sich mit getrennten Star Trek- und Eddie Murphy-Filmen viel mehr Geld verdienen ließe als mit einem Film, der beides vereint. Auch die anderen Darsteller waren nicht unglücklich über Murphys Ausstieg, da ihnen nun keiner ihren Status als Stars des Films streitig machte.
Nach Murphys Austieg entschieden sich Bennett und Nimoy dafür, seine Rolle komplett zu streichen und nicht stattdessen einen anderen Darsteller zu verpflichten. Bennett versuchte das Skript anzupassen, doch was dabei herauskam war nicht mehr verwendbar und man musste wieder ganz von vorne anfangen. Nimoy und Bennett verbanden Murphys Figur nun mit zwei anderen Figuren zu einer einzigen, woraus dann die Meeresbiologin Gillian Taylor wurde. Inzwischen drängte die Zeit (man sollte in 6 Wochen mit den Dreharbeiten beginnen). Nicholas Meyer hatte nun doch Zeit, also entschloss man sich dazu, das Drehbuch aufzuteilen. Meyer sollte den Teil schreiben, der in der Vergangenheit spielt, während Bennett den Anfang und das Ende des Films im 23. Jahrhundert übernahm. Nachdem jeder noch den Teil des anderen überarbeitet hatte, wurden die beiden bereits nach 12 Tagen mit ihrer Arbeit fertig.
Krikes und Meerson hatten später eine heftige Auseinandersetzung mit Harve Bennett. Bennett wollte die beiden lediglich als Story-Autoren in den Credits erwähnen, was den beiden deutlich zu wenig war, da Bennett laut ihren Aussagen viele ihrer Ideen für sein Drehbuch übernommen hatte. Bennett hingegen behauptete, dass lediglich die grobe Struktur des Drehbuchs von ihm übernommen wurde. Die Autorengilde entschied in der Auseinandersetzung zu Gunsten von Meerson und Krikes. Seither werden die beiden als vollwertige Drehbuchautoren in den Credits aufgeführt.

Die Produktionsvorbereitungen

Ende 1985 begann das bewährte Team um Nimoy, Bennett und Produzent Ralph Winter mit den Vorbereitungen für die Dreharbeiten. Winter hatte dieses Mal einen recht harten Job, da er die Außendrehs in San Francisco oft schon Wochen vorher planen musste und trotzdem immer eine Alternative parat haben musste, falls etwas schief ging.

Bereits frühzeitig hatte man die Verhandlungen mit den Darstellern begonnen. Diese erwiesen sich beim vierten Film an unerwarteter Stelle als schwierig. Hatte in den letzten Jahren fast immer Nimoys Vertrag Schwierigkeiten gemacht, so war es dieses Mal vor allem William Shatners Vertrag, der lange auf sich warten ließ. Shatner hatte aus mehreren Gründen wenig Interesse, am Film mitzuwirken. Seine Serie "T.J. Hooker" war gerade überraschend nach der Absetzung von "ABC" vom Sender "CBS" aufgekauft worden. Shatner war bereits beim letzten Film in der Situation gewesen, die Star Trek-Dreharbeiten in einer sehr knappen Produktionspause seiner Serie vollenden zu müssen und wollte dieses Mal nicht schon wieder ohne Pause vom "T.J. Hooker"-Set zum Star Trek-Set wechseln müssen. Shatner hatte außerdem das Gefühl, dass Paramount zuviel des mit Star Trek verdienten Geldes für sich behielt und er als Erfolgsgarant leer ausging. Der Handlung konnte Shatner ebenfalls wenig abgewinnen, da er Zeitreisen nicht leiden konnte.
Dass er wohl noch immer eifersüchtig auf Nimoys Erfolg als Regisseur war, war sicher ein weiterer Grund für Shatners ablehnende Haltung gegenüber dem Film. Nach langen Verhandlungen einigte sich Shatner jedoch mit Paramount, man zahlte ihm inoffiziellen Quellen zufolge 2 Millionen Dollar. Shatner ließ in seinen Vertrag außerdem eine Klausel einbauen, die besagte, dass er als Gegenleistung für seine Mitwirkung im vierten Film Regie beim fünften Teil führen durfte.
Unerwartete Unterstützung bei seinen Verhandlungen bekam Shatner von Leonard Nimoy, der von einer Gagenerhöhung Shatners ebenfalls profitierte, da die beiden Verträge gekoppelt waren. Nimoy bekam als Darsteller und Regisseur schätzungsweise 3 Millionen Dollar gezahlt.

Die Neben- und Gastdarsteller

Star Trek IV setzte die Entwicklung des dritten Films fort und gab auch den Nebenpersonen genügend Raum für einige eigenständige Szenen. George Takei musste jedoch lange Zeit für eine eigene Szene kämpfen, die dann später leider nicht verwirklicht werden konnte, da das Kind, welches einen von Sulus Vorfahren verkörpern sollte und auf das Sulu im Film treffen sollte, zu keiner vernünftigen Darbietung zu bewegen war. Eine andere Sulu-Szene wurde später aus völlig unerfindlichen Gründen aus dem Film geschnitten.
Auch Grace Lee Whitney (Janice Rand), Majel Barrett (Christine Chapel) und Robin Curtis (Saavik) mussten sich mit sehr kleinen Rollen zufriedengeben. Zunächst war geplant, Saavik als Konsequenz der Ereignisse auf Genesis von Spock schwanger sein zu lassen, doch gefiel Leonard Nimoy diese Idee nicht. Eine Szene, die dies recht deutlich machte, entfiel deswegen.
Für die Rolle von Dr. Gillian Taylor entschied man sich bei einem Casting für Catherine Hicks. Später brachte Nimoy sie mit Shatner zusammen, um sicherzustellen, dass sich die beiden gut verstehen. Hicks stand damals am Beginn einer relativ vielversprechenden Schauspielerkarriere und hatte unter anderem schon mit Regielegende Francis Ford Coppola gearbeitet. Nach "Star Trek IV" verschwand sie jedoch wieder ziemlich schnell in der Versenkung und hatte kaum noch größere oder nennenswerte Kinorollen.

Die Produktion

Nachdem man sich mit dem Drehbuch beeilt hatte, wurden die Dreharbeiten dann doch noch einmal nach hintern verlegt, da Shatner noch bei "T.J. Hooker" unter Vertrag stand. Man begann Ende Februar 1986 mit den Dreharbeiten. Nimoy drehte zunächst kleinere Szenen mit vereinzelten Crewmitgliedern. Somit hatten die meisten Hauptdarsteller am Anfang bis auf einige wenige Drehtage frei.
Die Aufnahme, in der Sulu mit dem Hubscharuber über die Skyline von San Francisco fliegt, machte einige Schwierigkeiten, da die Stadtverwaltung keine Genehmigung dafür gab, mit einem Hubschrauber über die Stadt zu fliegen. Man kam nach einigen Überlegungen darauf, die Szene einfach mit einem ferngesteuerten Miniatur-Hubschrauber-Modell zu drehen und Ralph Winter brachte von einer Geschäftsreise nach Japan ein solches Hubschrauber-Modell mit.
Zwischen den verschiedenen Außendreharbeiten wurden immer wieder verschiedene Szenen im Studio gedreht. Dort entstanden die Szenen der Verhandlung gegen Kirk und seine Crew. Die Brücke der Saratoga hatte man aus Überresten der Enterprise-Brücke zusammengebaut. Die Brücke des Klingonenschiffes, die man bereits im letzten Film gesehen hatte, wurde grundlegend überarbeitet. Viele Szenen entstanden auf dem Parkplatz des Paramount-Studios, darunter die Szenen auf Vulkan und die Notwasserung des Klingonenschiffes in der Bucht von San Francisco. Man hatte auf dem Parkplatz durch Zufall ein altes Becken gefunden, welches früher für Piratenfilme benutzt worden war. Die Darsteller trugen während der Dreharbeiten unter ihrer Kleidung dünne Kälteschutzanzüge, erkälteten sich jedoch trotzdem. Auch ein Teil der Aufnahmen am Meerwasserbecken von Taylors Institut wurde an diesem Becken gedreht.
Dass die Dreharbeiten auf den Straßen von San Fracisco stattfanden, ohne dass sich Schaulustige für den Dreh oder für die Star Trek-Darsteller interessiert hätten, ist ein Gerücht, welches weit verbreitet ist und sich sehr hartnäckig hält, allerdings stimmt es nicht. Im Gegenteil war gerade in San Francisco, der Stadt, in der in den Filmen auch das Hauptquartier der Sternenflotte war, das Interesse an Star Trek besonders groß. Das Produktionsteam hatte jedoch während der Dreharbeiten Unterstützung von der Polizei, die die Schaulustigen unter Kontrolle hielt. Während der Szene, in der Chekov und Uhura nach dem Standort der atomgetriebenen Schiffe fragen, war es jedoch einer Frau gelungen, trotz Absperrungen durchs Bild zu gehen. Walter Koenig, der von nichts wusste, sprach sie prompt an und sie antwortete, dass diese auf der anderen Seite der Bucht zu finden seien. Erst nachdem die Szene fertig war, bemerkte man, dass die Frau überhaupt nicht zum Team gehört hatte. Sie wurde später um ihr Einverständnis gefragt und musste sich wegen ihrer Rolle auch extra bei der Schauspieler-Vereinigung anmelden.
Die Dreharbeiten im Meeresinstitut von Gillian Taylor entstanden im Monterrey Bay Aquarium in einer Stadt zwischen San Francisco und Los Angeles. Der Will Rodgers State Park in L.A. musste für den Golden Gate Park in San Francisco herhalten, da dort wegen matschigem Boden nicht gedreht werden konnte.

Die Nachproduktion

Für Leonard Nimoy war der vierte Star Trek-Film ungleich anstrengender als Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock, da er dieses Mal die Doppelbelastung als Regisseur und Hauptdarsteller bewältigen musste.
Nimoy war am Ende jedoch sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Dreharbeiten. Er sagte später oft selbst, dass der Film der Höhepunkt seiner Regisseurskarriere war und er sich nach diesem Erfolg auch wieder mehr der Schauspielerei widmen wolle, da er ja als Regisseur mit diesem Film bereits alles erreicht habe. Bennetts und Nimoys Freundschaft ging während der Produktion des vierten Films außeinander. Da Nimoy beim dritten Film als Regisseur noch eher unsicher war, hatte er viele Vorschläge von Bennett angenommen, vielleicht den einen oder anderen zuviel, wie er sich später ausdrückte. Beim nächsten Film hatte Bennett wohl ähnliche Erwartungen, doch musste er feststellen, dass Nimoy deutlich sicherer geworden war und als Regisseur eben doch meistens das letzte Wort hatte. So kam es während der Dreharbeiten und auch während der Nachproduktion zu mehreren Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden.

Auch Paramount zeigte sich zufrieden mit dem Film, allerdings schlug man vor, die Kommunikationsversuche der fremden Sonde mit Untertiteln zu übersetzen. Während Harve Bennett einen Kompromiss anstrebte, wehrten sich Nimoy und Nicholas Meyer vehement dagegen, da sie hier eine völlige Entmystifizierung des Films befürchteten. Die beiden konnten sich durchsetzen.

Die Musik stammte bei diesem Film nicht von James Horner, wie bei den letzten beiden Filmen, sondern von Leonard Rosenman, der mit Nimoy bekannt war und eher ungewohnt fröhliche Klänge anstimmte.

Der vierte Film brachte Star Trek nach "Star Trek - Der Film" seit langem wieder die ersten Oscar-Nominierungen, auch wenn der Film am Ende leer ausging. Er wurde nominiert in den Kategorien "Best Cinematography" (Kamera), "Best Score" (Musik), "Best Sound" (Sound) und "Best Sound Effects Editing" (Sound-Effekte). In den nicht-technischen Kategorien konnte der Film jedoch keine Nominierung verbuchen, ein Anzeichen dafür, dass man Star Trek noch immer nicht ernst nahm.

Nach der Explosion des Space Shuttles "Challenger" fügte man zu Beginn des Films eine Widmung für die Opfer der Katastrophe ein.

"Star Trek IV" kostete insgesamt rund 23 Millionen Dollar. Der Film übertraf in den Kinos alle Erwartungen und schaffte es sogar, die Einnahmen des ersten Films zu übertreffen. Offensichtlich konnte man mit diesem Film auch die Nicht-Fans begeistern. Nach dem durchschlagenden Erfolg des Films wurde zum einen sehr schnell der fünfte Star Trek-Film an William Shatner übergeben, zum anderen wurde bei Paramount schon bald die Idee verfolgt, Star Trek mit einer neuen Serie und einer neuen Crew auf den Fernsehschirm zurückzubringen. Im Oktober 1986 wurden Gerüchte über eine zweite Serie mit dem Namen "Star Trek - The Next Generation" auf einer Pressekonferenz offiziell bestätigt. 20 Jahre nach dem Start der Originalserie gelang Gene Roddenberry damit ein später Triumph über alle diejenigen, die Star Trek schon immer belächelt hatten und sich durch die Absetzung von NBC im Jahr 1969 bestätigt fühlten.

Zusammenhänge

Bezüge zu anderen Star Trek Produktionen

"Star Trek IV - Zurück in die Gegenwart" knüpft fast ohne Unterbrechung an die Ereignisse aus dem dritten Kinofilm an. Kirk erwähnt in seinem Logbucheintrag, dass für die Crew bereits der dritte Monat auf Vulkan anbricht. Zwischen dem dritten und dem vierten Kinofilm sind also rund 2 Monate vergangen. Der Film spielt im Jahr 2286. Die Enterprise-Crew reist exakt 300 Jahre in das Jahr 1986 zurück.

Nach Star Trek II - Der Zorn des Khan, in dem Spock sein Leben verlor und Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock, in dem Spock wieder auferstanden ist, stellt dieser Film, in dem Spock wieder zu sich selbst findet und die Crew ihre Bestrafung für ihren Ungehorsam im letzten Film erhält, den Abschluss dieser unbeabsichtigten Trilogie dar.

Nach der TOS-Folge 2.01: Weltraumfieber und den Filmen Star Trek - Der Film und Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock ist dies die vierte Gelegenheit, bei der man den vulkanischen Heimatplaneten sehen darf.

Die Zeitsprung-Methode, welche in diesem Film verwendet wurde, um in die Vergangenheit zurückzureisen, wurde bereits in der Originalserie zweimal benutzt und zwar in den Folgen 1.19: Morgen ist gestern und 2.26: Ein Planet, genannt Erde.

Auch die aus vielen Folgen der Originalserie bekannten Klingonen haben in dieser Folge einen weiteren Auftritt. Sie sind in diesem Film die einzigen Bösen weit und breit, sie fordern nach den Ereignissen im letzten Kinofilm Kirks Auslieferung.

Die Charaktere

Der vierte Kinofilm hat nach Spocks Wiederauferstehung in Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock wieder von vorne herein alle 7 Hauptcharaktere beieinander. Kirk wird am Ende des Films vom Admiral zum Captain degradiert.

Ein Wiedersehen gibt es in diesem Film mit den aus der Serie bekannten Nebenpersonen Christine Chapel und Janice Rand, die im Einsatzzentrum der Sternenflotte zu sehen sind. Ihre Auftritte sind eher kurz gehalten und für Majel Barrett, die auch im ersten Kinofilm mitspielte, ist es der letzte Autritt als Christine Chapel. Janice Rand war bereits in Star Trek - Der Film und Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock zu sehen und wird ihren letzten Auftritt im Film Star Trek VI - Das unentdeckte Land haben. Außerdem spielt Grace Lee Whitney ihre Rolle auch in der Voyager Episode 3.02: Tuvoks Flashback.

Auch Spocks Vater Sarek spielt in diesem Film erneut mit. Seinen Charakter kennt man bereits aus der TOS-Episode 2.10: Reise nach Babel und dem dritten Kinofilm. Er hat weitere Auftritte als Sarek in Star Trek VI - Das unentdeckte Land und den TNG Folgen 3.23: Botschafter Sarek und 5.07: Wiedervereinigung Teil 1.

Auch mit Spocks Mutter Amanda Grayson gibt es in diesem Film ein Wiedersehen. Man kennt sie bereits aus der TOS-Episode 2.10: Reise nach Babel. Sie wurde damals wie in diesem Film von Jane Wyatt gespielt.

Brock Peters spielt in diesem Film Admiral Cartwright. Er taucht in dieser Rolle noch einmal im 6. Kinofilm auf.

Lieutenant Saavik kennt man bereits aus den beiden Vorgängerfilmen Star Trek II - der Zorn des Khan und Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock. Sie wird wie im dritten Film von Robin Curtis gespielt.

Auch mit dem klingonischen Botschafter, von John Schuck gespielt, gibt es ein Wiedersehen im 6. Kinofilm.

Die Darsteller

Mark Lenard verkörperte neben seinen zahlreichen Auftritten als Sarek auch noch den romulanischen Kommandanten in der TOS-Episode 1.14: Spock unter Verdacht und den klingonischen Captain in Star Trek - Der Film.

Robin Curtis spielte außer Saavik auch noch Tallera in der TNG-Doppelfolge 7.04 + 7.05: Der Schachzug.

Brock Peters spielt in Star Trek nicht nur Admiral Cartwright. Er hat auch in insgesamt 6 Deep Space Nine Episoden Auftritte als Siskos Vater Joseph Sisko.

Majel Barrett spielt hier zwar zum letzten Mal die Rolle von Christine Chapel, hat jedoch schon wenige Monate später ihren ersten Auftritt als Lwaxana Troi in der Nachfolgeserie "The Next Generation". Majel Barrett spielte außerdem in der Originalserie in den Folgen 1.00: Der Käfig und 1.11 + 1.12: Talos IV-Tabu die Rolle des ersten Offiziers der Enterprise. Sie lieh außerdem dem Companion in 2.09: Metamorphose ihre Stimme. Barrett spricht auch den Föderationscomputer in allen Serien seit "The Next Generation". Majel Barrett war außerdem am Drehbuch zur DS9-Folge 4.21: Die Muse beteiligt.

Judy Levitt, welche hier eine Ärztin spielt, ist auch als Militärhelferin in Star Trek VI - Das unentdeckte Land und als El-Aurian Überlebende in Star Trek VII - Treffen der Generationen zu sehen.

Michael Snyder, hier als Sternenflotten-Kommunikationsoffizier zu sehen, spielt auch Crewmitglied Dax in Star Trek VI - Das unentdeckte Land. Er ist außerdem als Qol in der TNG-Episode 5.21: Eine hoffnungslose Romanze und als Morta in der TNG-Episode 6.07: Erwachsene Kinder zu sehen.

Terese E. Victor spielt in diesem Film eine Platzanweiserin. Sie sprach in Star Trek II - Der Zorn des Khan die Brückenstimme.

Robert Ellenstein (Föderationspräsident) spielt auch Steven Miller in der TNG-Folge 1.11: Die Frau seiner Träume.

Mike Berryman, hier als Bildschirmoffizier dabei, spielt in der TNG-Episode 1.25: Die Verschwörung die Rolle von Captain Rixx.

John Schuck, der Darsteller des klingonischen Botschafters, spielt in der DS9-Folge 2.21: Der Maquis Teil 2 die Rolle von Legate Parn. Außerdem ist er in der Voyager Episode 6.24: Rettungsanker als Refrain zu sehen.

Madge Sinclair, die hier den Captain der Saratoga spielt, spielt auch Captain Silva LaForge in der TNG-Episode 7.03: Das Interface.

Hinter den Kulissen

Wie schon die beiden letzten Filme wurde auch der vierte Teil der Kinofilmreihe von Harve Bennett produziert. Bennett ist auch für den fünften Film Star Trek V - Am Rande des Universums verantwortlich. Bennett schrieb auch einen Teil des Drehbuchs zum 4. Film. Bereits beim Vorgänger Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock hatte er das Drehbuch verfasst. Bennett war außerdem an den Storys der Filme II und V beteiligt.

Wie schon beim letzten Film führte auch dieses Mal Spock-Darsteller Leonard Nimoy Regie. Nimoy war außerdem an der Story zum Film beteiligt und lieferte später auch noch beim 6. Kinofilm Star Trek VI - Das unentdeckte Land die Story. Nimoy produzierte außerdem den 6. Teil der Kinofilmreihe.

Einen Teil des Drehbuchs zu "Star Trek IV" schrieb Nicholas Meyer, der die Filme II und VI inszenierte und außerdem an den Drehbüchern zu diesen beiden Filmen beteiligt war.

Produzent Ralph Winter war auch schon beim letzten Film mit von der Partie. Er produzierte auch die Teile V und VI.

Bewertung von Punkte Zusammenfassung
Matthias Weber 6/6 Ein witziger und ungemein unterhaltsamer Film mit ernstgemeinter Botschaft.
 
 
 
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Wertung mw: 6/6
 

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  Druckbare Version

 Kinostart USA:
  26. 11. 1986
  
 Kinostart D:
  26. 03. 1987

 Regie:
  Leonard Nimoy

 Buch:
  Steve Meerson
  Peter Krikes
  Harve Bennett
  Nicholas Meyer

 Story:
  Leonard Nimoy
  Harve Bennett

 Produzenten:
  Harve Bennett
  Kirk Thatcher
  Brooke Breton

 Ausführender Produzent:
  Ralph Winter

 Ausführender Berater:
  Gene Roddenberry

 Musik:
  Leonard Rosenman

 Kamera:
  Don Peterman, A.S.C.

 Schnitt:
  Peter E. Berger, A.C.E.

 Produktionsdesign:
  Jack T. Collis

 Kostümdesign:
  Robert Fletcher


 Darsteller:
  William Shatner
   [Admiral James T. Kirk]

  Leonard Nimoy
   [Captain Spock]

  DeForest Kelley
   [Dr. Leonard McCoy]

  James Doohan
   [Captain
   Montgomery Scott]

  George Takei
   [Lieutenant Commander
   Hikaru Sulu]

  Walter Koenig
   [Commander
   Pavel Chekov]

  Nichelle Nichols
   [Lieutenant Commander
   Nyota Uhura]

  Catherine Hicks
   [Dr. Gillian Taylor]

  Mark Lenard
   [Sarek]

  Jane Wyatt
   [Amandra Grayson]

  Brock Peters
   [Admiral Cartwright]

  Robert Ellenstein
   [Föderationspräsident]

  John Schuck
   [Klingonischer Botschafter]

  Robin Curtis
   [Lieutenant Saavik]

  Majel Barrett
   [Dr. Christine Chapel]

  Grace Lee Whitney
   [Commander Janice Rand]

  Vijay Amritraj
   [Captain U.S.S. Yorktwon]

  Madge Sinclair
   [Captain U.S.S. Saratoga]

  Nick Ramus
   [Steuermann
   U.S.S. Saratoga]

  Mike Brislane
   [Wissenschaftsoffizier
   U.S.S. Saratoga]

  Jane Wiedlin
   [Außerirdischer
   Kommunikationsoffizier]

  Mike Berryman
   [Sternenflottenkommando
   Bildschirmoffizier]

  Michael Snyder
   [Sternenflottenkommando
   Kommunikationsoffizier]

  Thaddeus Golas
   [Sternenflottenkontrolleur]

  Martin Pristone
   [Sternenflottenkontrolleur]

  Scott DeVenney
   [Bob Briggs]

  Viola Stimpson
   [Passantin auf der Straße]

  Joe Lando
   [Küstenpolizist]

  Tony Edwards
   [Hubschrauberpilot]

  Alex Hentelhoff
   [Dr. Nichols]

  Joe Knowland
   [Besitzer des
   Antiquitätenladen]

  Everett Lee
   [Cafébesitzer]

  Phil Rubenstein
   [Müllmann]

  John Miranda
   [Müllmann]

  Bob Sarlatte
   [Italienischer
   Restaurantkellner]

  Richard Harder
   [Joe]

  Eve Smith
   [Dialysepatientin]

  Greg Karas
   [Medizinalassistent]

  Tom Mustin
   [Medizinalassistent]

  Raymond Singer
   [Junger Arzt]

  David Ellenstein
   [Arzt]

  Judy Levitt
   [Ärztin]

  Teresa E. Victor
   [Platzanweiser]

  James Menges
   [Jogger]

  Kirk Thatcher
   [Punk im Bus]

  Jeff Lester
   [FBI Agent]

  Newell Tarrant
   [CDO Commander
   Rogerson]

  Jeffrey Martin
   [Elektrotechniker]

  Mike Timoney
   [Elektrotechniker]

  1st Sgt
  Hoseph Naradzay, USMC
   [Marine Sergeant]

  1st Lieutenant
  Donald W. Zautcke, USMC
   [Marine Lieutenant]



  Zuletzt geändert:
  26. 11. 2020
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