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TOS 1.22 Der schlafende Tiger


Space Seed

Review: Matthias Weber
Statistik: Elisabeth Leidenfrost

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 3141,9
Die Enterprise empfängt eine Nachricht, die in alten Morsezeichen verfasst wurde. Der Ausgangspunkt ist ein altes Erdenschiff der DY 100-Klasse, namens Botany Bay. Diese Schiffe wurden Ende des 20., Anfang des 21. Jahrhunderts gebaut. Die Botany Bay treibt im Weltall und man registriert an Bord schwache Lebenszeichen. Kirk, McCoy, Scotty und die Historikerin Marla McGivers beamen an Bord des Schiffes. Sie entdecken sehr viele Stasiskammern mit Menschen, die offenbar seit dem Start des Schiffes dort liegen. Gut 80 Kammern sind noch funktionstüchtig. Als Scotty das Licht einschaltet, tut sich in einer der Kammern plötzlich etwas. Der Mann, der darin liegt, scheint aufzuwachen. Doch offenbar funktioniert der Mechanismus nicht richtig, denn es gibt Komplikationen und das Außenteam ist gezwungen einzugreifen, damit der Insasse nicht stirbt. McCoy kehrt mit ihm auf die Krankenstation der Enterprise zurück.
Alle anderen Kammern sind nach wie vor unverändert. McGivers vermutet, dass es sich bei dem Mann um den Kommandanten des Schiffes handelte, der als erster aus dem Kälteschlaf geholt wird.

Der Zustand von McCoys Patient bessert sich langsam. Als der Doktor ihn kurze Zeit unbeaufsichtigt lässt, entwendet dieser ein Skalpell und bedroht McCoy damit. Doch der Arzt kann ihn davon überzeugen, das Skalpell wieder herzugeben. Er erklärt ihm, dass er von der Enterprise gerettet wurde, woraufhin der Mann Kirk sehen will, um mit ihm zu sprechen. Scotty bestätigt inzwischen, dass das Schiff im späten 20. Jahrhundert gestartet sein muss.
Kirk kommt in die Krankenstation und informiert den Aufgewachten, dass er über 250 Jahre im Kälteschlaf verbracht hat. Der Mann sagt, er heiße Khan. Er stellt sehr viele Fragen, möchte viel über die Enterprise wissen. Kirks Fragen nach dem Zweck der Reise der Botany Bay beantwortet Khan dagegen nur ausweichend. Er möchte, dass seine Mannschaft ebenfalls aufgeweckt wird. Kirk stimmt dem zu, allerdings soll dies erst geschehen, wenn die Enterprise Raumbasis 12 erreicht hat. Khan erhält derweil Zugang zur Schiffsbibliothek.
Die Enterprise nimmt die Botany Bay ins Schlepp und fliegt Richtung Raumbasis 12.
Lt. McGivers interessiert sich sehr für den Zustand von Khan. Sie findet ihn faszinierend und hat sich offenbar ein wenig in ihn verliebt.

Spock hat inzwischen einige Dinge herausgefunden. 1992 haben die Menschen auf der Erde mittels genetischer Manipulation einige Menschen gezüchtet, die sowohl körperlich als auch intellektuell den normalen Menschen überlegen waren. Man bedachte allerdings nicht, dass die gesteigerten Fähigkeiten auch einen gesteigerten Ehrgeiz hervorriefen. Einige der Übermenschen rissen die Macht in mehreren Staaten an sich, woraufhin es zu den so genannten Eugenischen Kriegen kam, in denen man versuchte, die Übermenschen wieder aus ihren Machtpositionen zu entfernen. 1996 gelang dies auch, allerdings konnten 96 der Übermenschen mit einem Raumschiff fliehen. Spock findet es vor allem interessant, dass, bevor einige Kälteschlafkammern ausfielen, genau 96 Menschen an Bord der Botany Bay waren. Er vermutet, dass Khan damals einer der Führer jener Übermenschen war.

McGivers, die sich immer mehr in Khan verliebt, gibt ihm zu Ehren ein Abendessen, an dem alle Führungsoffiziere teilnehmen. Kirk und Spock konfrontieren Khan bei dieser Gelegenheit mit ihren Erkenntnissen. Sie wollen herausfinden, ob Khan wirklich einer der geflüchteten Übermenschen ist. Der Ehrengast antwortet zwar ausweichend, gibt indirekt aber zu, dass er mit den Diktatoren von damals sympathisierte.
Nach dem Essen weiht Khan McGivers in seinen Plan ein, die Enterprise zu übernehmen. Er bringt sie soweit, dass sie ihm bei seinem Vorhaben helfen will.

Spock hat Khan inzwischen in den Datenbänken des Computers ausfindig gemacht. Er heißt Khan Noonien Singh, war damals der wichtigste Machthaber und regierte fast ein Viertel der Erde. Als er gestürzt werden sollte, ergriff er vorher mit 95 seiner Anhänger die Flucht in der Botany Bay. Kirk lässt von nun an eine Wache vor Khans Quartier postieren. Als er den Gast mit seiner Identität konfrontiert, zeigt dieser sich uneinsichtig. Er ist der Meinung, dass sich die Menschen wenig weiterentwickelt hätten und dringend die Hilfe der genetischen Übermenschen brauchen.
Als Kirk gegangen ist, kann Khan die Wache vor seinem Quartier überwältigen und mit Hilfe von McGivers auf die Botany Bay beamen. Dort weckt er alle seine Kameraden auf und kehrt mit ihnen wieder zurück auf die Enterprise. Er dringt in den Maschinenraum ein und kann die Sauerstoffzufuhr für den Rest des Schiffes unterbrechen, so dass die gesamte Crew bewusstlos wird. Ein Teil der Enterprise-Crew erwacht dann im Konferenzraum. Khan versucht sie dazu zu bewegen, sich ihm anzuschließen. Als sie sich weigern, schaltet er den Schirm ein und zeigt ihnen, wie Kirk in einer Unterdruckkammer des Schiffes sitzt. Der Druck würde immer weiter reduziert werden, bis der Captain tot ist. Wenn die Crew dann immer noch nicht bereit ist zu kooperieren, werden auch die Verbliebenen einer nach dem anderen getötet.
McGivers merkt erst jetzt, auf was sie sich da eingelassen hat. Sie verlässt den Konferenzraum und kurz danach bricht die Bildübertragung von der Druckkammer ab. Khan nimmt an, dass Kirk tot ist und schickt als nächsten Spock in die Kammer.

In Wirklichkeit hat McGivers die Videoverbindung beendet und Kirk befreit. Als Spock von einem von Khans Männern hereingeführt wird, können sie diesen zusammen überwältigen und in den Konferenzraum Betäubungsgas leiten.

Khans Männer werden alle bewusstloss, nur er selbst kann in den Maschinenraum flüchten. Kirk folgt ihm. Khan hat eine Überlastung im Warpkern initiiert, in Kürze wird das ganze Schiff explodieren. Es kommt zum Kampf zwischen beiden und Kirk kann seinen Kontrahenten überwältigen und gerade noch die Katastrophe verhindern.

Gegen Khan und seine Männer wird ein Gerichtsverfahren durchgeführt. Es wird beschlossen, dass die Übermenschen auf dem Planeten Ceti Alpha V ausgesetzt werden. Dort sollen sie nach ihren Vorstellungen leben. McGivers entschließt sich, mit nach Ceti Alpha V zu gehen und Khan zu heiraten.




Bewertung

"Der schlafende Tiger" ist eine interessante Folge. Sie ist von Anfang an sehr spannend und kann diese auch bis zum Schluss halten, bzw. noch steigern. Vor allem Khan fällt als einer der interessantesten Gegenspieler Kirks auf. Nachdem er wieder aufgewacht ist, verwendet das Drehbuch viel Zeit darauf, sehr behutsam eine sich langsam steigernde Konfrontation zwischen den beiden Gegenspielern aufzubauen. Von Beginn an läuft alles auf den finalen Showdown hinaus und auch beide Schauspieler, die sich hinter der Kamera angeblich nicht sonderlich leiden konnten, laufen zur Höchstform auf. Besonders gelungen ist dabei die Szene, in der der Captain Khan mit seiner Identität als Diktator konfroniert. Khan, der sich den Menschen nach wie vor überlegen fühlt, zeigt hier zum ersten Mal ganz offen seinen Macht- und Überlegenheitsanspruch.
An diesem Ex-Diktator wird wieder einmal deutlich, dass große Kraft und Macht auch große Arroganz mit sich bringt. Spock bezeichnet es als Fehler der Wissenschaftler, die nicht bedachten, dass gesteigerte Fähigkeiten auch gesteigerten Ehrgeiz hervorrufen könnten. Khan selbst ist enttäuscht darüber, wie wenig sich seiner Meinung nach die Menschheit in den Jahren seines Kälteschlafs weiterentwickelt hat. Deswegen ist er sich sicher, dass das 23. Jahrhundert ihn und seine Anhänger dringend braucht.
In dieser Story hätte man relativ leicht das Thema der genetischen Manipulation von Menschen aufgreifen können. Merkwürdigerweise wird die Frage aber gar nicht behandelt, was wohl der Entstehungszeit der Originalserie geschuldet ist, als das Thema einfach noch keine Brisanz hatte.

Dr. McCoy sammelt hier beim Zuschauer Pluspunkte. Als er von Khan mit dem Skalpell bedroht wird, erwidert er ganz trocken, dass es nach seiner Erfahrung am besten sei, den Schnitt an der Halsschlagader anzusetzen.

Damit sind wir dann auch gleich bei den großen Schwachpunkten der Folge. Als Zuschauer muss man sich schon fragen, seit wann auf der Krankenstation tödlich-scharfe Skalpelle einfach für jeden zugänglich an der Wand hängen. Dies ist offenbar nicht das einzige gravierende Sicherheitsrisiko, dass es auf der Enterprise gibt. Khan schlägt die Wachen vor seinem Quartier nieder (wobei man sich fragt, wieso Wachposten eigentlich immer mit dem Rücken zur Tür stehen müssen, als ob sie es drauf anlegen würden, überwältigt zu werden), dann nockt er den Transporteroffizier aus, beamt mit Hilfe von McGivers auf die Botany Bay, weckt dort alle seine alten Kameraden auf, betreibt mit diesen ein kleines Fitnessprogramm, beamt dann wieder auf die Enterprise, erobert den Maschinenraum, schaltet die Sauerstoffversorgung ab und das alles, ohne dass die Brückencrew davon etwas mitbekommt. Sehr glaubwürdig ist das nicht.

Ein anderer großer Schwachpunkt ist Lt. McGivers. Der Charakter wirkt von Anfang an seltsam. Man kann sich mit ihr nicht richtig identifizieren und ihre Meinungsschwankungen wirken wenig nachvollziehbar. Das liegt weniger an der Schauspielerin, sondern eher am Drehbuch, welches McGivers einige seltsame Wandlungen durchmachen lässt. Zunächst findet sie Khan faszinierend und verliebt sich sogar in ihn. Allerdings lässt sie keine Beziehung zu, doch dann hilft sie ihm die Enterprise zu kapern. Kurze Zeit später allerdings befreit sie Kirk und wendet damit das Schlimmste ab. Gleichwohl folgt sie Khan freiwillig in die Verbannung. Eine erstaunliche und wenig nachvollziehbare Affinität zu dem brutalen Ex-Diktator.

Angeblich war Spocks Satz am Ende der Folge, dass er gerne in 100 Jahren noch einmal vorbeikommen würde um zu sehen, was aus den Männern und Frauen geworden ist, mit dafür verantwortlich, dass diese Folge dafür ausgewählt wurde, im Kinofilm Star Trek II - Der Zorn des Khan fortgesetzt zu werden.
Kirk sagt am Ende in seinem Logbuch, dass der Planet, auf den Khan und seine Leute verbannt wurden, unter ständiger Kontrolle der Sternenflotte stehen würde. Vor dem Hintergrund der Entwicklung der Geschichte im Kinofilm ergibt dieser Satz natürlich wenig Sinn. Vielleicht hat die Sternenflotte die Kontrolle der Kolonie einfach aufgegeben, weil alles ruhig blieb. Dass man dann allerdings nicht bemerkt haben will, dass der Nachbarplanet (Ceti Alpha VI) später explodierte und Khans neue Heimat sich zu einem Wüstenplaneten entwickelte, ist ziemlich unglaubwürdig.

John Winston hat in dieser Folge seinen zweiten Auftritt als Transporterchief Lieutenant Kyle.
Das Drehbuch gehört zu den zahlreichen Beiträgen von Stammautor und Produzent Gene L. Coon. Außerdem am Drehbuch beteiligt war Carey Wilbur, der nur dieses eine Mal für die Serie arbeitete. Gene Roddenberry fertigte die endgültige Drehbuchfassung innerhalb einer Nacht an.
Die gelungene Regie stammt wieder einmal von Stammregisseur Marc Daniels.

Die deutsche Synchronisation der Folge ist ein Kapitel für sich. Bei allen Folgen wurde bei der Synchronisation hier und da einiges verändert und wurden auch Fehler gemacht, die oft nicht ganz unwichtig für den Zusammenhang der Folge waren, allerdings gab es in der ersten Staffel bisher keine Folge, die so sehr unter der deutschen Übersetzung gelitten hat, wie "Der schlafende Tiger". Es ist von Anfang an fraglich, wieso das ZDF, dass TOS wohl als Kinderserie betrachtete, die Folge, die so überhaupt nicht in dieses Schema passte, eigentlich einkaufte. Der Sender konnte unter allen 79 Episoden 39 frei wählen, man hätte also die Episode leicht vermeiden können. Stattdessen wurde die Folge radikal gekürzt und zusammengestutzt, bis sie einigermaßen in das Programmkonzept passte. Wer immer die Gelegenheit hat, die Folge im Original anzusehen, sollte dies tun. Hier kurz eine Auflistung der fehlenden Szenen:

  • Kirk spekuliert, dass es sich bei der Botany Bay um ein Schiff voller Deportierter handeln könnte, da es auf der Erde ein Straflager namens Botany Bay gab.
  • Spock erklärt, dass neben den gesteigerten Fähigkeiten auch gesteigerter Ehrgeiz und Arroganz die Folgen von selektiver Fortpflanzung sein können.
  • Spock versteht die Bewunderung von Kirk, McCoy und Scotty für große Eroberer nicht. Kirk erklärt ihm, dass viele Menschen große Eroberer gleichzeitig bewundern und hassen.
  • McGivers wird gefragt, ob sie ein Militärgerichtsverfahren möchte, oder lieber mit Khan auf den Planeten verbannt werden will. Sie entscheidet sich für Letzteres und heiratet Khan.
  • Die gravierendste Kürzung: Die Gerichtsverhandlung gegen Khan wurde praktisch komplett weggelassen. Kirk verkündet lediglich in einem Logbucheintrag das Urteil.

Außer diesen Kürzungen wurden noch die Eugenischen Kriege in die Zukunft verlegt. Während sie im Original 1992-1996 stattfanden, wurden sie in Deutschland auf die Jahre 2092-2096 gelegt.
Zusätzlich wurden noch einige Dialoge in unpassende und nervige Witze umgeschrieben, die die Thematik wohl etwas auflockern sollten, stattdessen aber einfach nur unpassend sind.
Problematisch ist in der deutschen Version auch der Zusammenhang mit dem 2. Kinofilm Star Trek II - Der Zorn des Khan. Nicht nur, dass die ganzen zeitlichen Daten (zum Beispiel die Eugenischen Kriege) in der TV-Episode falsch, im Kinofilm aber wieder richtig übersetzt wurden (was wohl zu einiger Verwirrung unter den deutschen Fans geführt haben dürfte), hinzu kommt auch die Tatsache, dass dem deutschen Zuschauer einige Informationen komplett vorenthalten wurden, die er im Kinofilm durchaus hätte brauchen können (so zum Beispiel die Heirat zwischen McGivers und Khan).
Obwohl die deutsche Version wirklich schlecht ist, kann man die Veränderung des Episodentitels leicht verschmerzen, da "Der schlafende Tiger" ausnahmsweise gut gewählt ist.
Die Folge ist die erste von 2 Episoden, die in der DVD-Version stark verändert wurden. Die vom ZDF entfernten Szenen (die auch Sat.1 nicht wieder restaurieren konnte) sind nun wieder enthalten. Synchronisiert wurden diese Szenen mit anderen Stimmen als gewohnt, da die "normalen" Sprecher zu alt, nicht verfügbar, oder bereits verstorben waren. Leider blieb es dann aber bei den ergänzten Szenen, die falschen Zeitangaben wurden auch in die DVD-Version übernommen. Auch die zum Teil nur sinngemäßg richtig übersetzten, ansonsten aber stark veränderten Dialoge der ZDF-Version blieben erhalten.

Die Folge hatte hier und da einige Ungereimtheiten, macht insgesamt aber einen recht guten Eindruck. Spannend ist sie allemal, die Handlung wird durch die erwähnten Fehler etwas abgeschwächt. Die Special Effects werden dadurch aufgewertet, dass man Khan's Schiff, die Botany Bay, auch wirklich zu sehen bekommt und nicht, wie in anderen Folgen nur einen undeutlichen Lichtstreifen (zum Beispiel Harry Mudds Schiff in 1.06: Die Frauen des Mr. Mudd). Hier kann man also durchaus eine gute Bewertung geben.
Alles in allem eine gute Folge.

Spannung: 5 SFX: 5 Handlung: 4 Gesamt: 5
Zusammenhänge

"Der schlafende Tiger" ist die einzige TOS-Folge, von der eine Fortsetzung mit der Crew um Kirk gedreht wurde. Dabei handelt es sich um den zweiten Kinofilm von 1982 Star Trek II - Der Zorn des Khan. Im Film bringt Khan die U.S.S. Reliant in seine Gewalt und greift mit ihr Kirk und die Enterprise an und will Rache nehmen. Khan wurde dabei im Film erneut von Ricardo Montalban gespielt. Sein Anhänger Joaquin taucht im Film erneut auf, wird dort allerdings von Judson Scott gespielt.

Genetisch aufgewertete Menschen spielen auch im Enterprise-Dreiteiler beginnend mit Borderland eine Rolle. Khan wird dort namentlich erwähnt.

John Winston hat dieses Mal seinen zweiten Auftritt als Lieutenant Kyle. Er war zuletzt in 1.19: Morgen ist gestern zu sehen. Sein nächster Auftritt ist in 1.28: Griff in die Geschichte. John Winston spielt außerdem einen Barkeeper in 2.14: Der Wolf im Schafspelz.

Den letzten von zwei Auftritten hat John Arndt als Crewmitglied. Er spielt den Crewman auch in Folge 1.09: Der Zentralnervensystemmanipulator. John Arndt spielt außerdem Fields in den Folgen 1.08: Miri, ein Kleinling und 1.14: Spock unter Verdacht.

Ihren vorletzten Auftritt hat Barbara Baldavin. Sie war in 1.14: Spock unter Verdacht als Angela Martine und in 1.15: Landurlaub als Angela Teller zu sehen. In 3.24: Gefährlicher Tausch spielt sie einen Kommunikationsoffizier.

Weitere Auftritte werden hingegen Bobby Bass, Blaisdell Makee und Mark Tobin haben.

Bass, hier als Wache zu sehen, spielt in 1.24: Falsche Paradiese ein Crewmitglied und in 1.26: Kampf um Organia eine klingonische Wache.

Makee spielt noch einmal mit, als Mr. Singh in Folge 2.03: Ich heiße Nomad.

Mark Tobin spielt in 3.07: Das Gleichgewicht der Kräfte einen Klingonen.

Kleine TOS-Statstik
1. zerrissene Shirts von Kirk: 0
Trotz eines dramatischen Kampfes mit Khan bleibt Kirks Shirt in tadellosem Zustand.
2. Anwendungen von Spocks Nackengriff: 0
Keine betörten Frauen dieses Mal.
3. Spocks "Faszinierend": 1 mal
Spock setzt damit einen von Khans Männern außer Gefecht.
4a. Spocks "logisch": 1 mal
Khans Vorgehen bei der Übernahme der Enterprise findet Spock faszinierend.

Außerdem:
McCoy findet es faszinierend, dass Spock nichts von Scottys Faible für harte Männer wusste.
4b. Spocks "unlogisch": 1 mal
Spock stellt fest, dass man für jede logische Schlussfolgerung Fakten braucht.

Außerdem:
McCoy bezeichnet die Wissenschaftler, die die Eugenischen Kriege auslösten, als eiskalte Logiker.
5. McCoys: "Ich bin Arzt und kein...": 1 mal
Spock findet die positive Geschichtsschreibung über Khan unlogisch.
6. McCoys: "Er ist tot, Jim." und Variationen: 1 mal
"Ich habe mich auf dieses Schiff gemeldet um Medizin zu praktizieren und nicht um meine Knochen im Weltraum umherbeamen zu lassen."
7. tote Rothemden: 0
Die Rothemden bleiben diesmal verschont.
8. hysterisch kreischende Frauen: 0
Keine toten Besatzungsmitglieder diesmal.

Aber:
12 von Khans Gefolgsleuten haben die lange Reise nicht überlebt.
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Ausdruck vom: 16. 04. 2024
Stand des Reviews: 26. 11. 2020
URL: http://www.startrek-index.de/tv/tos1_22.htm